Hungriges Gehirn

Chemische Signale aus diversen Zusatzstoffen, die in Nahrungsmitteln stecken,  spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Übergewicht.  So konnte nachgewiesen werden, das Geschmacksverstärker wie Glutamat und sogar Pestizide in denaturierter Nahrung  durch Auslösung von Falsch-Signalen  den Energiestoffwechsel des Gehirns stören , wodurch  das Gehirn immer mehr Kalorien fordert. Der Körper wird regelrecht auf Gewichtszunahme programmiert.  Die  Biochemiker in der Nahrungsmittelindustrie kennen diese Zusammenhänge bestens und setzen sie zielgerichtet ein.

Dabei ist besonders Glutamat eine echte Allzweckwaffe.  Glutamat ist in fast allem drin, was salzig und haltbar ist. Die Bildung des Sättigungs-Hormons Leptin wird unterdrückt – und man isst eine Tüte Kartoffel-Chips nach der anderen, unsere natürliche Ess-Bremse ist ausgeschaltet.

Eigentlich müsste Glutamat/Glutaminsäure mit den „E-Nrn. 6120 bis 625 und 631“  nach gesetzlicher Vorschrift deklariert sein.  Dies wird aber geschickt umgangen, indem man das „Klebereiweiß “  Gluten beimischt  ( auch „Weizeneiweß “ genannt –  kommt aber auch in anderen Getreidesorten vor ) .  Im Gluten ist immerhin  33%  Glutamat enthalten. In diesem Fall ist die Deklaration von Glutamat gesetzlich nicht erforderlich.

Und man hat damit einen weiteren Coup gelandet:  Gluten  enthält Gliadorphin, auch Gluteomorphin genannt.  Es dockt an den gleichen Rezeptoren im Gehirn an wie Morphin und macht dadurch süchtig ( „Brotsucht“ ).  Wie in der Zigaretten-Industrie arbeitet man in der Nahrungsmittel-Industrie mit allen Tricks, um den Verbraucher „zufrieden zu stellen“.

Und weil mittlerweile jeder weiß, dass Zucker süchtig macht, zu Übergewicht, Fettleber, Zuckerkrankkheit, Gefäßschäden, Bluthochdruck und zerstörter Mikrobiota ( Darmflora ) führt, werden kalorienfreie Zuckerersatzstoffe z.B. in Diät-Soft-Drinks angeboten.  Diese Ersatzstoffe sind viel süßer als Zucker – im Geschmack, aber es folgen keine Kalorien.  Bei „Süß“ erwartet der Körper jedoch Zucker als kurzfristigen Energielieferanten, insbesondere fürs Gehirn. Unser Hungerzentrum ist komplett verwirrt – und wir hauen richtig rein.  Ein weiterer Erfolg für die Nahrungsmittel-Chemiker.

In Deutschland wurden 2015 mit industriell hergestellten Nahrungsmitteln ca. 190 Milliarden Euro umgesetzt. Das entspricht etwa dem sechsstelligen Etat des deutschen Verteidigungshaushalts.  Und genau so, wie Militärs ihre Geheimnisse schützen, versucht die Nahrungsmittel-Industrie, wichtige Informationen und  Zusammenhänge zu verschleiern.

Leider macht diese Problematik auch nicht Halt vor veganen oder vegetarischen Lebensmitteln, wenn sie industriell verarbeitet wurden. Der Gehalt an Zucker und Salz, der in diesen Produkten versteckt ist,  ist teilweise erschreckend hoch.   Ganz abgesehen von dem unseligen Versuch,  vegane Produkte den tierischen  Vorbildern ( Würste etc. ) nachzuempfinden.  Und dabei werden  häufig  Seitan ( „Weizenfleisch“ aus Gluten !!!) und  Soja verwendet.

Die Antwort auf diese Situation kann nur sein:

Frische, lebendige, naturbelassene, schadstofffreie Nahrung mit hoher Mikronährstoffdichte und geringem Kalorien (- Energie) -Gehalt.

Dafür stehen die Produkte von PLATINUM wie   Hippokrates Power, Best of Green oder L.O.V.E. und viele mehr.